Montag, 2. April 2012

Opera Mobile versus Mini

Opera ... wofür gibt der Browser-Hersteller gleich zwei auf den ersten Blick relativ gleich aussehende Mobil-Versionen heraus?

Die Antwort findet man wirklich erst beim Aufrufen einiger Seiten heraus. Während der Opera Mobile bei der Darstellung von Webseiten fast an die Desktop-Version heranreicht scheint der Opera Mini dagegen auf kleine Displays bzw. feste Größen optimiert zu sein und weniger Erweiterungen für Web-Standards zu unterstützen.

Die Optionen beider Browser sind mittlerweile ebenfalls relativ gleich, wobei der Opera Mini, zumindest derzeit, mehr Möglichkeiten zum Traffic einsparen hat und eine automatische Proxy-Konfiguration versucht. Beides folgt auf Dauer hoffentlich auch noch in der Mobile Version.

Zusammenfassend ist mit dem Opera Mini wohl besser dran, wer weniger Zoomen und auf einer Seite herumschieben möchte, bei größeren Displays wie z.B. Tablets spielt der Opera Mobile wohl zunehmend seine Stärken aus. Wer auf Proxy-Unterstützung direkt im Browser angewiesen ist, weil seine Android Version z.B. zu alt ist um dies nativ zu bieten, muss wohl eh auf den Opera Mini zurückgreifen.

Eine Empfehlung zum Abschluss: Der Opera Mini Next ist die laufend aktuelle Beta-Version, macht aber einen sehr stabilen und schnellen Eindruck. Dies kann natürlich von Zeit zu Zeit auch zu Problemen führen, allerdings ist diese Variante in jedem Fall das Ausprobieren wert.

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